Darauf hätten wir gerne verzichtet: die Rückkehr von Emotet.

Seit Kurzem ist klar, dass sich die aggressive Malware-Variante wieder im Umlauf befindet. Dabei wurde noch im Januar von internationalen Ermittlern verkündet, dass das Emotet-Netzwerk zerschlagen und damit ein bedeutender Erfolg im Kampf gegen Cyberkriminalität erzielt werden konnte. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Kunden vor der Schadsoftware schützen.

Die Strategie der Cyberkriminellen war schon immer äußerst effizient: alte E-Mails potentieller Opfer klauen und anschließend darauf samt infiziertem Anhang antworten. Öffnete ein Empfänger nach einem sogenannten E-Mail-Conversation-Thread-Hijacking-Angriff die Datei, konnte das System mit einem Trojaner verschlüsselt werden, um Lösegeld zu erpressen. Allein in Deutschland entstand so ein Schaden von mindestens 14,5 Millionen Euro.

Bei der nun neu entdeckten Variante greifen die Emotet-Betrüger auf das Bot-Netzwerk TrickBot zurück. Auf bereits von Trickbot infizierten Rechnern können so ganz einfach neue Dateien heruntergeladen und ausgerollt werden, – so jetzt auch mit Daten geschehen, die zwar eine etwas andere Quellcodestruktur aufweisen, aber trotzdem als Emotet identifiziert wurden. Als Träger dienen sowohl .docm- und .xlsm-Dateien als auch passwortgeschützte ZIP-Anhänge.

Die neue Emotet-Welle zeigt einmal mehr, dass Unternehmen jederzeit auf unerwartete Angriffe vorbereitet sein müssen. Neben leistungsstarken Antiviren- und Antispam-Lösungen müssen Sie also auch auf Produkte zurückgreifen, die unbekannte Angriffstaktiken sofort erkennen und stoppen. Wir unterstützen Sie hier optimal, sprechen Sie uns einfach an, denn schon mit 16 Cent am Tag können Sie sich wirkungsvoll schützen!

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